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Kork Hundedecke, wasserabweisend

Pfotenpflege im Winter – Warum Vaseline keine gute Idee ist und was stattdessen hilft

Warum Pfotenpflege im Winter unverzichtbar ist


Die kalte Jahreszeit stellt Hundepfoten vor besondere Herausforderungen. Schnee, Kälte und vor allem Streusalz setzen den empfindlichen Ballen zu. Ohne richtige Pflege können rissige Haut, Entzündungen oder sogar offene Wunden entstehen, die für unsere Hunde sehr schmerzhaft sind. Deshalb ist eine gute Pfotenpflege im Winter unerlässlich, um unsere vierbeinigen Freunde vor solchen Problemen zu bewahren. 



Doch was gehört zu einer guten Pflege?

Viele Hundehalter greifen zu Vaseline oder Melkfett, um die Pfoten ihrer Hunde zu schützen. Aber wusstest du, dass diese Produkte mehr Schaden anrichten können, als sie helfen?



Warum Vaseline und Melkfett keine gute Wahl sind


Mineralölbasis: Problematisch für Haut und Umwelt

Vaseline und Melkfett basieren oft auf Mineralöl, einem Nebenprodukt der Erdölverarbeitung. Diese Stoffe legen sich wie ein Film auf die Haut und schließen sie komplett ab. Was bedeutet das für die Pfoten deines Hundes? 



1. Blockierte Hautatmung

Die Haut der Pfoten kann nicht mehr atmen, was dazu führt, dass sie langfristig austrocknet und an Elastizität verliert. Anstatt die Pfoten zu pflegen, wird die Hautbarriere geschwächt und anfälliger für Risse und Verletzungen.



2. Ablagerung auf der Haut

Mineralölhaltige Produkte können sich nach mehrmaligem Auftragen ablagern. Diese Rückstände können Schmutz und Bakterien binden, wodurch Entzündungen und Infektionen gefördert werden. Das ist besonders kritisch, wenn die Pfoten durch Streusalz oder kleine Risse bereits gereizt sind.



3. Schädlich bei Aufnahme

Hunde lecken ihre Pfoten regelmäßig ab – vor allem, wenn sie Streusalz spüren. Beim Lecken nehmen sie die Rückstände der Mineralöle auf. Diese können im Verdauungstrakt zu Irritationen führen, da sie schwer abbaubar sind und in höheren Mengen potenziell gesundheitsschädlich wirken.



4. Rutschgefahr durch fettige Konsistenz

Vaseline und Melkfett haben eine stark fettige Konsistenz. Das führt nicht nur dazu, dass Hunde auf glatten Oberflächen, wie Fliesen, Parkett oder vereisten Wegen, leichter ausrutschen, sondern auch dazu, dass der Schutzfilm schnell abgerieben wird. Das bedeutet, dass die Pfoten bereits nach kurzer Zeit ungeschützt sind – genau dann, wenn sie den Schutz am dringendsten brauchen.



5. Kein Schutz vor Streusalz und Kälte

Mineralölhaltige Produkte bieten keinen aktiven Schutz vor Streusalz, das die Pfoten angreift. Streusalz entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit und hinterlässt oft kleine Wunden, die brennen und sich entzünden können. Vaseline oder Melkfett verhindern nicht, dass das Salz in die Haut eindringt, und können die Reizung sogar verschlimmern.



Quellen:

Tierschutzbund – Wintertipps für Hunde

Vet-Magazin – Pfotenpflege im Winter



Die bessere Alternative: Unser Pfotenbalsam mit Kieselerde


Um deinen Hund bestmöglich vor den Winterstrapazen zu schützen, empfehlen wir eine natürliche und atmungsaktive Lösung: unseren Pfotenbalsam mit Kieselerde. 



Warum Kieselerde die bessere Wahl ist


1. Natürlich und atmungsaktiv

Unser Pfotenbalsam enthält ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe, die die Haut atmen lassen. Dadurch wird verhindert, dass sich Ablagerungen bilden oder die Haut austrocknet.



2. Effektiver Schutz gegen Streusalz

Die Kieselerde bildet eine sanfte, aber wirksame Barriere, die die Haut vor aggressiven Chemikalien schützt und zugleich Feuchtigkeit spendet.



3. Pflege und Regeneration

Kieselerde unterstützt die Regeneration von rissiger Haut und lindert Reizungen. So werden die Pfoten deines Hundes nicht nur geschützt, sondern auch aktiv gepflegt.



4. Unbedenklich bei Aufnahme

Sollte dein Hund die Pfoten ablecken, kannst du sicher sein, dass unser Balsam keinerlei schädliche Stoffe enthält. 



Fazit: Gesunde Pfoten für einen entspannten Winter


Die Pflege der Hundepfoten im Winter ist nicht nur ein Zeichen von Fürsorge, sondern auch wichtig für die Gesundheit deines Vierbeiners. Verzichte auf Vaseline und Melkfett, die der Haut langfristig schaden können, und setze stattdessen auf unseren natürlichen Pfotenbalsam mit Kieselerde.



Schenke deinem Hund die Pflege, die er verdient – und genießt gemeinsam die kalte Jahreszeit ohne schmerzende Pfoten!


Interview: Vegane Hundeernährung mit Vanessa Rössler

Der Januar ist für viele bekannt als Veganuary – eine Zeit, in der man bewusst eine vegane Ernährung ausprobiert. Doch wie sieht es bei Hunden aus? Immer mehr Halter fragen sich, ob auch ihre Vierbeiner von einer pflanzenbasierten Ernährung profitieren könnten. Wir haben mit Vanessa Rössler, Expertin für Hundeernährung und BARF-Beratung, gesprochen, um herauszufinden, wie vegane Hundeernährung mit einer artgerechten Fütterung zusammenpasst und worauf Du achten solltest, wenn Du das Thema interessant findest.

Veganuary und vegane Hundeernährung

Was hältst Du davon, dass manche Hundehalter ihre Vierbeiner vegan ernähren möchten? Passt vegane Ernährung für Dich in das Konzept einer artgerechten Fütterung?

Hundefutter ist ein Thema wo es nicht nur schwarz oder weiß gibt, sondern es gibt sehr viele Möglichkeiten zu füttern und im Fokus muss immer stehen, dass es für den Hund passt, sein Nährstoff- und Energiebedarf gedeckt wird und er das Futter gut verträgt. Natürlich ist der Hund an sich ein Fleischfresser – ABER: er kann durchaus auch gut mit pflanzlichen Komponenten umgehen und diese verdauen. In Anbetracht der Entwicklungen beim Klimawandel oder den oft schlechten Haltungsbedingungen von Schlachttieren ist es daher durchaus verständlich, dass es auch Überlegungen gibt, den Fleischkonsum bei Hunden zu reduzieren.

Es ist z.B nicht notwendig 80% tierischen Anteil zu füttern, um einen Hund artgerecht und hochwertig zu füttern. Man kommt auch mit viel weniger Fleisch aus, um z.B den Proteinbedarf des Hundes zu decken und kann auch mit einem kleineren Fleischanteil gutes Futter zusammenstellen.

Bei veganer Kost wird das tierische Protein durch pflanzliches Protein ersetzt, was prinzipiell möglich ist, man muss solch ein Futter jedoch sehr genau durchrechnen, da man viele Nährstoffe dann nur noch über Zusätze ergänzen kann, da die pflanzlichen Komponenten das einfach nicht mitbringen.

Für mich persönlich ist es nicht die Fütterung die ich bei einem Hund bevorzugen würde, wenn es noch andere Optionen gibt. Es gibt Hunde, wo keine tierische Proteinquelle mehr vertragen wird und veganes Futter dann tatsächlich das Einzige ist, was noch irgendwie klappt. Deswegen ist vegan einfach auch eine Möglichkeit zu füttern.

Gesundheit und Ernährung im Fokus

Welche gesundheitlichen Vorteile oder Risiken siehst Du bei einer veganen Ernährung für Hunde?

Einen gesundheitlichen Vorteil hat sie dann, wenn sie der einzige Ausweg ist für einen Hund, bei dem eine fleischbasierte oder vegetarische Fütterung einfach nicht mehr klappt. Das kann unterschiedliche Ursachen haben, am Ende ist es ein gutes Futter, wenn es dem Hund in Phasen von gesundheitlichen Problemen hilft.

Das Risiko bei veganer Fütterung ist, dass man sich sehr genau damit beschäftigen muss, welche Hersteller Futter produzieren, dass von der Nährstoffdeckung her passt bzw. man sich sehr genau informieren muss, wenn man das Futter selbst zusammenstellen möchte. Denn das ist einfach nicht mehr so simpel, da es da sogar bei gewissen Aminosäuren für den Hund knapp wird und man diese künstlich ergänzen muss. Das Problem hat man nicht, solange ausreichend tierisches Protein in der Fütterung ist, da tierisches Protein dem Hund alle Aminosäuren liefert, die sein Körper braucht.

Wie unterscheiden sich die Nährstoffbedürfnisse eines Hundes bei veganer Ernährung im Vergleich zur klassischen BARF-Fütterung?

Die Nährstoffbedürfnisse des Hundes sind gegeben, werden von Alter, Gewicht und z.B Aktivität bestimmt und müssen über die Fütterung gedeckt werden.

Tierische Komponenten wie Fleisch, Innereien, Knochen oder Fisch liefern da von sich aus gewisse Nährstoffe, die der Hund braucht und man kommt bei den Rationen (sofern richtig zusammengestellt) je nach Zusammensetzung mit relativ wenig Zusätzen aus, um die Nährstoffdeckung zu schaffen. Klar, hat man hier auch einen riesigen Spielraum und Flexibilität wie Rationen aussehen können und muss das entsprechend dann ergänzen.

Bei einer veganen Fütterung muss man generell viel mehr über Zusätze oder spezielle Mineralstoffmischungen arbeiten, da pflanzliche Komponenten nie ausreichend Vitamin A, Vitamin D, Calcium, …. mitbringen und man diese fehlenden Nährstoffe dann ergänzen muss, damit das Futter für den Hund überhaupt passt.

Gibt es Risiken, auf die man achten muss, wenn man den Hund rein pflanzlich ernährt?

Es besteht eben das Risiko, dass die Ration nicht passt, wenn man sich nicht intensiv damit auseinandergesetzt hat, wie man den Nährstoffbedarf des Hundes über eine vegane Fütterung decken kann und was dafür notwendig ist.

BARF und vegane Fütterung – ein Widerspruch?

BARF und vegane Fütterung stehen an sehr unterschiedlichen Enden dessen, was in der Hundefütterung möglich ist. Sehr fleischbasiert vs fleischlos – 2 Extreme – und wie immer im Leben gibt es auch eine breite Mitte, die oft vergessen wird, aber durchaus interessant sein kann.

Als Expertin für BARF: Kannst Du Dir vorstellen, vegane Elemente in das BARF-Konzept zu integrieren?

Hundefutter besteht ja nie nur aus Fleisch, hat immer einen pflanzlichen Anteil und es wird wahrscheinlich auch mit der Zeit stärkere Tendenzen geben, den Fleischkonsum der Hunde zu reduzieren. Allein in Deutschland konsumieren die 20 Millionen Katzen und Hunde locker eine Million Tonnen Fleisch. Nun sind Katzen obligatorische Fleischfresser und brauchen eine sehr fleischbasierte Fütterung. Bei Hunden hat man jedoch schon die Möglichkeit, den Fleischkonsum zu reduzieren und kann das Hundefutter auch mit weit weniger hohem Fleischanteil als beim Standard-BARF noch immer artgerecht gestalten.

Vegan ist bei Hunden möglich, wenn es richtig gemacht wird, ob es artgerecht ist, sei dahingestellt und persönlich denke ich, dass man meistens auch gute Mittelwege finden kann.

Denkst Du, dass es sinnvoll ist, einem Hund hin und wieder eine vegane Mahlzeit anzubieten?

Ab und zu mal eine vollpflanzliche Mahlzeit kann man schon machen – da diese dem Hund aber eben weniger Nährstoffe liefert (sofern dafür kein veganes Fertigfutter verwendet wird), darf es dann einfach nicht zu oft sein, um diese Nährstofflücke noch mit dem restlichen Futter kompensieren zu können.
Wenn man einfach weniger Fleisch füttern möchte, kann man aber auch einfach Rationen erstellen (lassen), die weniger tierischen Anteil haben. Es gibt auch bereits viele z.T auch hochwertige Nassfutter, die mit 50% tierischem Anteil oder auch weniger arbeiten. Man hat ja da mittlerweile viele Möglichkeiten, um den Fleischkonsum des Hundes zu reduzieren, aber trotzdem artgerecht zu bleiben.

Praxistipps für Halter

Was sollten Hundehalter Deiner Meinung nach beachten, wenn sie ihren Hund vegan ernähren wollen?

Informieren, informieren, informieren – eine vegane Fütterung ist möglich, aber man muss sich damit beschäftigen, wie das Futter dann aufgebaut sein muss, welche Nährstoffe in einer veganen Fütterung ergänzt werden müssen und was es da an Möglichkeiten gibt.

Welche typischen Fehler passieren dabei häufig?

Während bei veganen Fertigfuttern diese Aufgabe von den Herstellern erledigt wird, muss man das bei selber zusammen gestellten Rationen selber machen. Was für pflanzliche Proteinquellen gibt es? Welche Nährstoffe bekommt man über die Zusammenstellung gedeckt? Was fehlt und welche Möglichkeiten hat man, Fehlendes zu ergänzen?

Nicht alle Mineralstoffmischungen sind für vegane Fütterungen geeignet bzw. enthalten viele Mineralstoffmischungen für vegane Fütterung z.B Kollagen als Ummantelung für Vitamin A und D, um diese zu stabilisieren, was wiederum nicht vegan ist, denn Kollagen stammt meist von Rind oder Schwein. Da muss man also bei den Herstellern nachfragen und sich erkundigen.

Wie wichtig ist es, auf die individuelle Gesundheit und Bedürfnisse eines Hundes zu achten, bevor man auf eine vegane Ernährung umstellt?

Bei jeder Fütterungsform ist es wichtig, dass man auf den Gesundheitszustand oder die Bedürfnisse des Hundes eingeht. Es bringt das „beste Futter“ nichts, wenn es nicht vertragen wird oder nicht zu den Baustellen des Hundes passt.

Hier ist man als Tierhalter mehr denn je gefragt, sich damit auseinander zu setzen, denn der Futterdschungel ist riesig und in dem muss man sich mal zurechtfinden. Nicht jedes Alleinfutter ist bedarfsdeckend – hier gibt es mittlerweile eine riesige Bandbreite, was in Produkten fehlt und gerade bei veganer Fütterung, wo sehr viel an Nährstoffen über Zusätze kommt, muss man genau kontrollieren, ob vom Hersteller alles bedacht wurde.

Zukunft und Trends

Glaubst Du, dass vegane Hundeernährung langfristig ein Trend bleiben wird?

Wir haben alle eine Verantwortung für die Natur und unsere Welt und da ist die Fleischproduktion ein riesiges Thema – in der eigenen Ernährung, aber auch beim Hund. Ob es tatsächlich die vegane Fütterung sein wird, die optimal für den Hund ist, wird fraglich sein – aber es wird sicher immer stärker in die Richtung gehen, den Fleischanteil im Hundefutter zu senken.

Wie siehst Du die Zukunft der Hundeernährung – wird Nachhaltigkeit eine größere Rolle spielen?

Nachhaltigkeit spielt heutzutage in allen Bereichen des Lebens eine entscheidende Rolle. Der Mensch kann nicht mehr so weiter machen, wie er das bisher getan hat und muss endlich Verantwortung übernehmen für die Probleme, die sich überall auftun. Da sind z.B die Lieferwege – viel Fleisch und auch andere Produkte im Hundefutter kommen nicht aus Deutschland oder Österreich, vieles wird nicht mal hier produziert. Da wird man auch bei der Produktion von Hundefutter wahrscheinlich neue Wege gehen müssen und hat es auch als Hundehalter:in in der Hand genauer zu schauen, wo ein Futter bzw. seine Inhaltsstoffe herkommen. Auch der Verpackungsmüll ist bei Hundefutter ein Riesenthema, über das man nachdenken und nach Optionen suchen muss.

Abschließende Meinung

Was ist Dein persönlicher Standpunkt: Sollte man vegane Ernährung beim Hund ausprobieren, oder bleibt sie eher die Ausnahme?

Wenn man das möchte, ist eine vegane Fütterung – richtig zusammengestellt – beim Hund möglich. Ob es für den Hund und seine Bedürfnisse wirklich optimal ist, ist eine andere Frage. Da gibt es noch zu wenig Langzeiterfahrungen, da die Thematik ja erst in den letzten Jahren verstärkt aufgekommen ist und sich das Angebot an veganem Hundefutter erst am Etablieren ist.

Persönlich denke ich, dass es viele Wege gibt Hunde artgerecht und gesund zu füttern und würde da im ersten Zuge erstmal probieren fleischärmer zu füttern, wenn man den Fleischkonsum des Hundes reduzieren möchte. Hier gibt es bereits viel Auswahl bei Fertigfutter mit reduziertem Fleischgehalt bzw. ist es viel leichter individuelle Rationen zusammen zu stellen, die einen kleineren Fleischanteil haben als Fleisch komplett zu ersetzen und im Gegenzug dann viele verschiedene Zusätze zu brauchen, um das zu kompensieren.

Hundefütterung ist und bleibt Geschmackssache – es gibt viele Fütterungsformen, viele Möglichkeiten und man kann da mittlerweile auch viel leichter probieren, was einem selbst und dem Hund zusagt. Am Ende muss das Futter die Bedürfnisse des Hundes bezüglich Nährstoffen und Energie decken, zu eventuellen gesundheitlichen Problemen passen und soll natürlich auch schmecken 😊

Doodle-Pflege leicht gemacht – So bleibt das besondere Fell deines Vierbeiners gesund und schön

Der Doodle, ein Mix aus Pudel und einer weiteren Hunderasse wie Golden Retriever oder Labrador, hat sich dank seines charmanten Aussehens und liebevollen Wesens schnell in die Herzen vieler Hundeliebhaber gespielt. Was viele jedoch oft unterschätzen, ist die spezielle Pflege, die das oft lockige, dichte oder wellige Fell eines Doodles benötigt. Erfahre, wie du deinen Doodle richtig pflegst und welche Produkte, wie die handgemachten Hundeseifen von Willi Wiggle, dabei helfen können.


Die verschiedenen Felltypen der Doodles

Doodles können ganz unterschiedliche Fellstrukturen haben, die von ihrer jeweiligen Mischung abhängen. Grundsätzlich lassen sich drei Haupttypen unterscheiden:

  1. Wellige bis lockige Fellstruktur

    Diese Fellstruktur, auch als „Fleece Coat“ bekannt, ist bei vielen Doodles beliebt, da sie pflegeleicht und gleichzeitig relativ allergikerfreundlich ist. Die Locken sind locker und leicht gewellt, was das Fell flauschig aussehen lässt. Trotz seines sanften Aussehens neigt dieser Felltyp dazu, schnell zu verfilzen.
  2. Wolliges, dichtes Fell

    Dieses Fell ähnelt dem des Pudels und wird oft „Curly Coat“ genannt. Es ist dicht, stark gelockt und hypoallergen, was es perfekt für Allergiker macht. Der Nachteil: Es braucht intensive Pflege, da das dichte Fell leicht verfilzt und auch gerne mal kleine Äste, Blätter oder Schmutz einsammelt.
  3. Gerades bis leicht gewelltes Fell

    Einige Doodles haben ein eher glattes oder leicht gewelltes Fell, das weniger stark haart, aber auch etwas pflegeleichter ist. Auch hier ist regelmäßiges Bürsten empfehlenswert, da sich auch glattes Fell verfilzen kann, besonders an den Beinen und hinter den Ohren.


Pflege-Tipps für das Doodle-Fell

Egal, ob dein Doodle ein welliges, wolliges oder glattes Fell hat – eine regelmäßige Fellpflege ist das A und O. Hier sind einige Tipps, die dir die Pflege erleichtern und das Fell deines Doodles gesund und schön halten:

  1. Regelmäßiges Bürsten: Um Verfilzungen zu vermeiden, solltest du das Fell deines Doodles mindestens zwei- bis dreimal pro Woche gründlich durchbürsten. Bei dichtem, lockigem Fell kann eine spezielle Entfilzungsbürste sinnvoll sein.
  2. Fellpflege-Routine etablieren: Besonders in den Wintermonaten oder nach regnerischen Spaziergängen neigt das Doodle-Fell dazu, Schmutz aufzunehmen. Am besten ist es, eine regelmäßige Pflege-Routine zu schaffen, bei der du das Fell prüfst und mögliche Verfilzungen gleich vorsichtig entfernst.


Waschen nur bei Bedarf: Natürliche Pflege mit den Hundeseifen von Willi Wiggle

Zu häufiges Baden kann die natürlichen Fette des Fells abwaschen und es austrocknen. Nutze deshalb nur bei Bedarf eine milde, natürliche Hundeseife. Bei Willi Wiggle findest du drei hochwertige, handgemachte Hundeseifen, die nachhaltig und vegan hergestellt werden. Unsere Seifen sind ideal für die empfindliche Haut und das dichte Fell deines Doodles, da sie ohne künstliche Zusätze arbeiten und das Fell schonend reinigen.

Die Lieblingsseife von unserem Willi ist die „Anti-Stink“-Seife. Gerade nach Abenteuern, bei denen er sich in einem gammelig riechenden Karpfen an der Wupper wälzt, sorgt sie für frischen Duft und sauberes Fell – ganz ohne Chemie!


Warum natürliche Pflegeprodukte die beste Wahl sind

Natürliche Pflegeprodukte wie unsere Seifen kommen ohne schädliche Chemikalien aus, die das Fell deines Hundes austrocknen und irritieren können. Gerade für Doodles, deren Haut und Fell empfindlich auf synthetische Inhaltsstoffe reagieren, bieten unsere Produkte eine sanfte und effektive Lösung.
Pflege deinen Doodle auf natürliche Weise und schenke ihm die Fürsorge, die er verdient. Denn am Ende gilt: „Ein gesundes Fell beginnt mit der richtigen Pflege.“

Welches Material ist gesund für deinen Hund? – Der richtige Hundenapf für deinen Vierbeiner

Der Hundenapf ist ein alltägliches, aber oft unterschätztes Accessoire im Leben eines Hundes. Dabei spielt die Wahl des Napfmaterials eine große Rolle für die Gesundheit deines Vierbeiners. In diesem Beitrag beleuchten wir die verschiedenen Materialien und zeigen auf, warum Keramik – besonders die umweltfreundliche und vegane Variante von Willi Wiggle – eine gesunde Wahl für deinen Hund ist.


Keramik – robust und gesund

Keramiknäpfe, wie die von Willi Wiggle, sind nicht nur langlebig, sondern auch eine der sichersten Optionen für Hunde. Keramik ist ein nicht-poröses Material, das Bakterien kaum eine Chance zur Ansiedlung gibt. Unsere in Deutschland hergestellten Keramiknäpfe bestehen aus hochwertigen Rohmaterialien, sind frei von schädlichen Zusatzstoffen und vegan – ideal für umweltbewusste Hundeliebhaber.

Vorteile:

  • Hitzebeständig und spülmaschinenfest
  • Keine chemischen Zusätze, die in das Futter übergehen könnten
  • Antibakterielle Oberfläche schützt vor Keimen und Schmutz


Edelstahl – weit verbreitet, aber nicht immer unbedenklich

Edelstahlnäpfe sind sehr beliebt, da sie haltbar und leicht zu reinigen sind. Hochwertiger Edelstahl ist ungiftig und resistent gegen Korrosion. Bei minderwertigem Edelstahl besteht jedoch das Risiko, dass Schadstoffe wie Nickel freigesetzt werden, die bei manchen Hunden Allergien auslösen können.

Vorteile:

  • Leicht zu reinigen, langlebig
  • Für Hunde mit Allergien auf bestimmte Materialien besser geeignet, wenn hochwertig

Nachteile:

  • Bei minderwertigen Näpfen können sich Nickel und andere Metallreste lösen
  • Kratzer auf der Oberfläche können Keimen und Bakterien einen Nährboden bieten


Plastiknäpfe – günstig, aber oft problematisch

Plastiknäpfe sind preisgünstig und in vielen Farben und Formen erhältlich. Jedoch enthalten sie häufig Chemikalien wie BPA und Phthalate, die schädlich für die Gesundheit des Hundes sein können. Plastik neigt dazu, Kratzer zu bekommen, in denen sich Bakterien festsetzen können.

Vorteile:

  • Günstig und leicht erhältlich
  • Leicht und oft bruchsicher

Nachteile:

  • Können schädliche Chemikalien enthalten
  • Kratzer führen zu erhöhter Bakterienansammlung
  • Können Allergien auslösen


Melamin – nur scheinbar sicher

Melamin wird aufgrund seines modernen Aussehens und der Stabilität häufig als Napfmaterial genutzt. Trotz dieser Eigenschaften ist Melamin umstritten, da es bei höheren Temperaturen Chemikalien freisetzen kann. Das Material wurde ursprünglich als Kunststoff für Geschirr entwickelt, jedoch gab es zahlreiche Berichte über mögliche Gesundheitsrisiken.

Vorteile:

  • Kratzfest und stylisch
  • Leicht und langlebig

Nachteile:

  • Freisetzung von Schadstoffen bei Hitze
  • Risiko von gesundheitlichen Problemen bei niedriger Qualität


Warum Keramik von Willi Wiggle die beste Wahl ist

Keramiknäpfe sind eine natürliche und sichere Alternative zu anderen Materialien. Unsere Näpfe sind zu 100 % vegan und aus regionalen Rohmaterialien in Deutschland gefertigt. Sie bieten eine glatte, antimikrobielle Oberfläche und bestehen aus lebensmittelechtem Material ohne Schadstoffe. Gerade für Hundehalter, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, sind Keramiknäpfe eine umweltfreundliche Wahl.
Am Ende gilt: „Du bist, woraus du isst.“ Gönne deinem Hund also nur das Beste und entscheide dich bewusst für einen gesunden und nachhaltigen Hundenapf.

Greenwashing erkennen: So machst du den Unterschied zwischen echten nachhaltigen Produkten und Marketing-Tricks

Immer mehr Marken werben mit „grünen“ Versprechen, um umweltbewusste Kunden anzusprechen. Doch nicht alles, was als nachhaltig vermarktet wird, ist es auch wirklich. Dieser Artikel zeigt dir, wie du Greenwashing erkennst und auf welche Materialien du wirklich vertrauen kannst.

Was ist Greenwashing?

Greenwashing beschreibt das Vorgehen von Unternehmen, sich durch irreführende Umweltversprechen ein „grünes Image“ zu geben. Statt echter nachhaltiger Praktiken nutzen viele Marken umweltfreundlich klingende Begriffe und Marketingtricks, um ihre Produkte attraktiver zu machen.

Typische Greenwashing-Tricks

  • Unklare Begriffe: Begriffe wie „grün“, „umweltfreundlich“ oder „natürlich“ werden oft ohne konkrete Beweise verwendet. Es fehlen echte nachhaltige Maßnahmen hinter diesen Aussagen.
  • Irreführende Materialien: Viele Produkte nutzen Materialien, die auf den ersten Blick umweltfreundlich wirken, es aber nicht sind – wie z. B. recycelte Plastikfasern.

Warum recycelte Plastikfasern oft Greenwashing sind

Recycelte Plastikfasern klingen zunächst wie eine gute Alternative zu neuen Plastikprodukten, weil sie angeblich Abfall reduzieren und Ressourcen schonen. Doch leider steckt oft mehr Schein als Sein dahinter.

Die versteckten Probleme von recycelten Plastikfasern

  • Hoher Energieverbrauch: Die Verarbeitung von recyceltem Plastik benötigt viel Energie. Der CO₂-Ausstoß bei der Herstellung ist oft höher als erwartet, was den ökologischen Nutzen schmälert.
  • Mikroplastik-Gefahr: Recycelte Plastikfasern neigen dazu, bei der Nutzung und beim Waschen winzige Partikel freizusetzen. Diese Mikroplastik-Partikel gelangen in unser Wasser und unsere Umwelt, wo sie großen Schaden anrichten.
  • Eingeschränkte Wiederverwendbarkeit: Plastik lässt sich nur wenige Male recyceln, bevor es so stark abgebaut ist, dass es unbrauchbar wird. Am Ende des Recycling-Zyklus landet es dennoch auf Deponien oder wird verbrannt.

Warum Kork die bessere Wahl ist

Anstatt auf recycelte Plastikfasern zu setzen, lohnt es sich, auf wirklich nachhaltige Materialien wie Kork zu achten. Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, ohne den Baum zu beschädigen. Der Baum regeneriert sich und kann über Jahre hinweg geerntet werden. Dabei ist Kork nicht nur langlebig, sondern auch biologisch abbaubar und CO₂-neutral.

Kork ist eine echte Alternative, wenn es um umweltfreundliche Produkte geht, da es weder Schadstoffe freisetzt noch Mikroplastik hinterlässt. Es bietet eine nachhaltige Lösung, die gut für die Umwelt und gleichzeitig robust genug für den täglichen Gebrauch ist.

Greenwashing vermeiden: Setze auf echte Nachhaltigkeit

Greenwashing ist leider weit verbreitet, besonders wenn es um Materialien wie recyceltes Plastik geht. Um sicherzustellen, dass du wirklich nachhaltige Produkte kaufst, solltest du dich genau informieren. Materialien wie Kork sind eine bewährte und umweltfreundliche Alternative, die ohne die negativen Auswirkungen von recyceltem Plastik auskommt.

Leder und Nachhaltigkeit: Warum Leder kein nachhaltiges Material ist

Leder wird oft als robust und langlebig bezeichnet, aber seine Herstellung hat gravierende Auswirkungen auf die Umwelt. Vom CO₂-Ausstoß durch die Viehzucht bis hin zum ressourcenintensiven Gerbprozess – Leder ist weit entfernt von einer umweltfreundlichen Option. In diesem Artikel beleuchten wir die ökologischen Probleme der Lederproduktion und zeigen, warum pflanzlich gegerbtes Leder ebenfalls nicht die perfekte Lösung ist. Zudem werfen wir einen Blick auf Kork als nachhaltige Alternative.

Der CO₂-Fußabdruck der Lederproduktion

Ein wesentlicher Teil des CO₂-Ausstoßes bei der Lederherstellung stammt von der Viehzucht. Kühe, die für Fleisch und Leder gehalten werden, produzieren durch die Verdauung Methan, ein Treibhausgas, das deutlich schädlicher als CO₂ ist. Insgesamt verursacht die Viehzucht rund 14,5 % der globalen Treibhausgasemissionen, wobei die Rinderhaltung eine der größten Quellen ist. Dazu kommt der immense Flächenbedarf: Rinderzucht trägt maßgeblich zur Abholzung von Regenwäldern bei​(SustainFashion)​(CIRCUMFAUNA).

Pro Quadratmeter Leder werden bis zu 110 kg CO₂-Äquivalente freigesetzt, was Leder zu einem der klimaschädlichsten Materialien macht ​(One4Leather)​(CIRCUMFAUNA).

Pflanzlich gegerbtes Leder: Auch keine perfekte Lösung

Pflanzlich gegerbtes Leder wird als umweltfreundlichere Alternative zum chromgegerbten Leder angepriesen, da keine synthetischen Chemikalien eingesetzt werden. Doch auch hier gibt es Herausforderungen:

  • Hoher Energie- und Wasserverbrauch: Der pflanzliche Gerbprozess ist zeitaufwendiger und verbraucht daher mehr Ressourcen ​(ideas.ted.com).
  • Problematische Rohstoffe: Auch pflanzlich gegerbtes Leder stammt aus der Rinderzucht, was bedeutet, dass der hohe CO₂-Ausstoß aus der Viehhaltung weiterhin bestehen bleibt​ (Impactful Ninja).

Kork: Eine wirklich nachhaltige Alternative

Im Gegensatz zu Leder ist Kork ein Material, das der Umwelt sogar zugutekommt. Korkeichen binden während ihres Wachstums erhebliche Mengen an CO₂. Jedes Jahr absorbieren Korkwälder etwa 14 Millionen Tonnen CO₂, was diese zu wichtigen Akteuren im Kampf gegen den Klimawandel macht​(Amorim Cortiça)​(Amorim Cork Composites). Der Clou: Durch das regelmäßige Schälen der Korkrinde wird der Baum nicht beschädigt, sondern regt sogar das Wachstum der Rinde und damit die CO₂-Bindung weiter an​ (Talkpal).

Darüber hinaus bleiben die CO₂-Mengen, die während des Wachstums im Kork gebunden wurden, auch nach der Verarbeitung in den Produkten gespeichert, was den ökologischen Fußabdruck zusätzlich verringert ​(cork-o).

Fazit: Leder ist nicht nachhaltig, aber Kork schon

Obwohl pflanzlich gegerbtes Leder eine bessere Option als chromgegerbtes Leder ist, bleiben die ökologischen Nachteile durch die Viehzucht bestehen. Kork hingegen ist nicht nur erneuerbar, sondern verbessert aktiv die CO₂-Bilanz. Mit Korkprodukten wie Leinen und Halsbändern machst du eine umweltfreundliche Wahl, die sowohl deinem Hund als auch der Natur zugutekommt.

Hunde-Keramiknapf “Hungry” in Zusammenarbeit mit der “Töpferei am Wald”

Wir bei Willi Wiggle sind stolz, gemeinsam mit der Töpferei am Wald ein neues Meisterwerk für eure Fellnasen zu präsentieren: handgefertigte Hundernäpfe! 🐾✨

Was dieses Projekt so besonders macht? Jeder Napf wird in traditioneller Handarbeit direkt in Deutschland auf der Töpferscheibe angefertigt – genau wie unsere veganen Halsbänder – 100 % handgemacht und dadurch ein Unikat. 💚 Das perfekte Match!

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Zwei Größen für kleine und große Abenteurer

Jeder Napf spiegelt dieselbe Leidenschaft und Sorgfalt wider, die auch in unsere Produkte fließt: nachhaltig, lokal und in liebevoller Handarbeit gefertigt. Denn wie bei unseren Kork-Halsbändern steht auch hier Qualität und Einzigartigkeit im Vordergrund. 👐

Entdecke die perfekte Kombination aus Keramik und nachhaltigem Design – für einen stilvollen Futterplatz, der ebenso umweltbewusst ist wie du. 🌿💧

Warum unser Napf so besonders ist?
✨ Handgefertigt in Deutschland
✨ Jedes Stück ein Unikat – kein Napf gleicht dem anderen
✨ Nachhaltig und zeitlos schön.

Sichere dir jetzt einen dieser einzigartigen Näpfe und gönne deinem Hund etwas ganz Besonderes.

Herbstfestival Schloss Eller

Wow, was für ein fantastisches Wochenende auf dem Herbstfestival Schloss Eller! 🍁 Wir sind überwältigt von den vielen tollen Gesprächen und Begegnungen mit euch und euren Flauschnasen. Eure Begeisterung für unsere neuen Kork-Produkte hat uns wirklich gefreut und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Ein großes Dankeschön an alle, die uns besucht haben – ihr habt das Event für uns zu etwas ganz Besonderem gemacht! Jetzt können wir es kaum erwarten, euch in zwei Wochen im Kloster Kamp wiederzusehen. 🌿🐕

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